Bauunternehmung Hofbauer GmbH
Dr. Josef Mellergasse 6a
3500 Krems an der Donau

02732 82389

Ökologisches Bauen

Beratung zum Thema Nachhaltigkeit im Bauwesen

„Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“
Marie von Ebner-Eschenbach

Der Anteil der Bauwirtschaft am Verbrauch der globalen Ressourcen ist ein beachtenswerter. Das allgegenwärtige Thema Nachhaltigkeit hat somit auch in der Baubranche vermehrtes Interesse geweckt und ein Bewusstsein für Ressourcenverschwendung und Schonung der Umwelt entwickelt. Bereits in der Planungsphase kann mit einer effizienten Ressourcennutzung begonnen werden. Gebäude werden bereits zunehmend im Hinblick auf ihre ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte beurteilt und bewertet.

Die Nachhaltigkeit in der Bauwirtschaft umfasst aber mehr als nur die Ressourcenschonung beziehungsweise den Einsatz umweltschonender Rohstoffe. Aspekte wie Brand‑, Schall- und Wärmeschutz sowie auch Instandhaltung und Rückbaubarkeit eines Bauwerks sollen ganzheitlich betrachtet und im Detail lösungsorientiert umgesetzt werden. Dabei sind mehrere Faktoren mitzubedenken: z.B. ein möglichst niedrig zu haltender Energiebedarf des Gebäudes, die Verwendung von wiederverwertbaren Baustoffen, Ideen zur Nachnutzung von Gebäuden, schonender Umgang mit dem Naturraum, etc.
 

Was sind ökologische Baustoffe?
Ökologische Baustoffe sollten 3 wichtige Punkte erfüllen:

  1. Sie sollen zur Energieeinsparung beitragen.
  2. Sie sollten möglichst wenige umweltfeindliche Schadstoffe enthalten.
  3. Sie sollten gut recyclebar sein.


Bekannt geworden zu dieser Thematik sind die 5 R´s der nachhaltigen Denkweise: refuse, reduce, reuse, recycle and rot

  1. Refuse: Das erste und wichtigste R steht dafür, auf Dinge zu verzichten, die wir nicht wirklich brauchen. Auch wenn sie z.B. gratis sind, sollte man dennoch verzichten.
  2. Reduce: Das zweite R geht Hand in Hand mit refuse. Man sollte die Verschwendung von Ressourcen minimieren, indem man Alternativen benutzt. Mit Einkaufstasche einkaufen gehen, To-Go-Kaffeebecher benutzen anstelle von Einweg- Pappbechern, etc.
  3. Reuse: Dieses R sollte noch vor dem Recyclen bedacht werden. Man sollte darüber nachdenken, dass gewissen Dinge wiederverwendet werden können. Gut erhaltene Dachziegel z.B. können ein neues Haus eindecken.
  4. Recycle: Kann man den Verwendungszweck nicht verändern, dann sollte man recyclen und somit aus dem Ursprungsmaterial eine neue Sache entstehen lassen. Beim Recyclen ist aber mitanzudenken, dass bei gewissen Materialien, wie z.B. Plastik, auch viel Ressourcen und Energie zum Verändern aufgebracht werden müssen.
  5. Rot: Das letzte R steht für Kompostieren.


Im Idealfall sollen die Baustoffe in der Herstellung also möglichst wenig, am besten aus erneuerbaren Quellen produzierte, Energie benötigen, aus nachwachsenden oder Recycling-Rohstoffen bestehen und mit möglichst kurzen Transportwegen und ohne Schadstoffe oder Emissionen auskommen. Die Baustoffe sollen möglichst wartungsfreundlich und langlebig und am Ende ihrer Gebrauchsdauer leicht rückbaubar und wiederverwendbar sein. Naturbaustoffe sind natürlich vorkommende Stoffe pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs.

Will man als Planender bzw. als Bauherr möglichst ökologisch bauen, sollten Nachhaltigkeitsziele bereits in der Ausschreibung verankert werden. Die von uns verwendete Baumanagementsoftware ABK bietet z.B. bereits eine „Öko-Edition“ ihrer Ausschreibungs-Software an.

Wir sehen es als unsere Aufgabe einen Beitrag zu dieser wichtigen Thematik zu leisten. Daher bieten wir sowohl im Zuge unserer Planungen als auch für bestehende Gebäude (Sanierung) an, mit unseren Bauherren die ökologischen Aspekte ihres Projektes durchzudenken und zu besprechen und Gebäude im Sinne des Umweltschutzes umzusetzen und ihre Nachhaltigkeit zu optimieren.

 

Tiefensondierung bei unserem Bürogebäude

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